CO2-Abgabe gespart
17. Dezember 2021
Der BAUVEREIN bezieht schon seit viele Jahren den Allgemeinstrom aus klimaneutraler Energiegewinnung. Der Allgemeinstrom wird in den Wohngebäuden beispielsweise für die Treppenhausbeleuchtung oder den Betrieb von Pumpen und Heizungsanlagen benötigt. Im Rahmen der Betriebskostenabrechnung werden die Kosten für den Allgemeinstrom auf die Wohnungen umgelegt.
Der BAUVEREIN hat mit den Stadtwerken Rostock erneut einen 3-Jahresvertag über die jährliche Liefermenge von 302.000 kWh geschlossen, der 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft garantiert. Er ist damit CO₂-neutral und für die bei uns wohnenden Mitglieder fällt keine CO2-Abgabe an.
Weiterlesen »
Pilotprojekt: Mähroboter
22. September 2020
In privaten Gärten sind diese Gartenhelfer immer häufiger im Einsatz. Doch nicht nur Hobbygärtner schätzen den Einsatz von Mährobotern. Auch die weitläufigen Außenanlagen des Bauvereins profitieren von diesem Schritt in die Zukunft. Daher starten wir im Herbst in Zusammenarbeit mit der Firma Hohenberg GmbH ein Pilotprojekt: In den Außenbereichen der Wohnquartiere Bauwiesenstraße 25 und Hermann-Westphal-Straße 2 a - c kommen die Mähroboter erstmalig zum Einsatz. Die Testphase erstreckt sich über ein Jahr.
Weiterlesen »
Dichtigkeitsprüfung - Rohrsanierung
06. Mai 2020
Zur Erfüllung der gesetzlichen Maßnahmen und als aktiven Beitrag zum Umweltschutz führt der Bauverein bereits seit 2016 Dichtigkeitsprüfungen der Entwässerungsleitungen und sich daraus ergebende Sanierungen (vorrangig) mit Hilfe des Schlauch-Liner-Verfahrens durch.
Im Rüdemannweg-Viertel sind die Arbeiten fast abgeschlossen. Für dieses Jahr wurde die Fa. Canal Control GmbH von uns beauftragt u.a. im Reiherstieg-Viertel die TV-Inspektion durchzuführen. Der Auftragswert beläuft sich hierfür auf ca. 40.000 €.
Ausgestattet mit Ortungssendern geben die TV-Inspektionskameras den Ist-Zustand der Entwässerungssysteme an. Hier kommt hochauflösende Kameratechnik zum Einsatz. Zeigen die Rohrleitungen Risse, Brüche etc. werden diese mittels Schlauchliner-Verfahrens saniert.
Das heißt, Straßen oder Gehwege oberhalb der zu sanierenden Entwässerungsanlagen müssen nicht aufgebrochen werde, es sei denn die Rohrleitungen sind abgesackt. Dann kann nur eine offene Bauweise angewandt werden.
Beim Schlauchliner-Verfahren wird ein mit Kunstharz getränkter Textilschlauch in das defekte Entwässerungsrohr eingebracht. Das Kunstharz wird unmittelbar vor der Verarbeitung aus zwei Komponenten verrührt. Unter konstantem Luft- oder Wasserdruck legt sich der Schlauchliner an die alte, beschädigte Rohrwand und härtet dort innerhalb weniger Stunden aus. Durch Zugabe von Wärme, Warmwasser, Dampf oder UV-Lichtquellen kann eine deutliche Reduzierung der Aushärtezeit erzielt werden. So entsteht ein nahtloses „Rohr im Rohr-System“.
Da die gesamte Sanierung nur wenige Stunden dauert, kann der Kanal unmittelbar nach Beendigung der Arbeit wieder benutzt werden.
Weiterlesen »